Karsten Arndt
farbbild.com

AvD Oldtimer Grand Prix Nürburgring, fotografiert mit der Leica Q

„Und was hast Du noch dabei?“, ist die häufigste Frage, wenn man als akkreditierter Journalist an einer Rennstrecke steht und bei 30 Grad nicht zwei Kamerabodies à la Nikon D5 oder Canon EOS 1Dx mit Stativen und den zugehörigen 400-mm-Kanonen durch die Gegend schleppt, sondern lediglich eine Leica Q um den Hals baumeln hat. 28mm? Für Rennaufnahmen? Wie soll das denn funktionieren? Zugegeben, ein ganzes Wochenende lang auf die Brennweite eines iPhones beschränkt zu sein, hat mich zu Beginn selbst skeptisch gemacht und natürlich gehen nicht alle Aufnahmen (einiges wäre sonst etwas zu viel des Croppens), aber die meisten Situationen und Stimmungen lassen sich mit diesem kleinen Wunderwerk einfangen.
Und ja, es gab Fotopunkte, an denen ich etwas neidisch zu einigen Teilnehmern der Leica Akademie mit ihren SL und zugehörigem 90-300mm-Linsen rübergeschaut habe, aber auch die mussten große Fotorucksäcke schleppen und das wollte ich mir dieses Mal ja ganz bewusst sparen.

Genug der Rede, seht selbst, was alles mit der Leica Q und ihrem festen 28-mm-Summilux geht.